Friedhof Hasten
Die frühere Kirchengemeinde Remscheid-Hasten, die sich als „Filialkirche“ 1853 von der Stadtkirche getrennt hatte, war bis 2012 selbständig. Seit 1871 war sie eine eigenständige Gemeinde. Den ersten Pfarrer und einen eigenen Friedhof erhielt sie dann 1872. Im gleichen Jahr fanden schon die ersten Beisetzungen statt. Die Friedhofsfläche an der Jöstingstraße (Hasten) wurde nach und nach vergrößert bis auf 3,1 Hektar. Einige Grabmale, vornehmlich aus dem 19. Jahrhundert, stehen unter Denkmalschutz. Ein architektonisches Kleinod ist die Kapelle von 1893.
2003 wurde im Untergeschoss ein Trauerraum eingerichtet, in dem die Hinterbliebenen Abschied nehmen können.